Filialkirche "Königin des Friedens" in Stollhof

 

 

 

  

 

Chronik des Kirchenbaues

 

1713

Bau der St. Sebastians-Kapelle in Stollhof

 

1962

Erste Anregung zum Bau einer Filialkirche in Stollhof durch Se. Em. Herrn Dr. Franz Jachym, Erzb.-Koadjutor des Herrn Kardinal Dr. Franz König anlässlich der Visitation der Pfarre Muthmannsdorf, damals verwaltet durch den verstorbenen P. Pius Glatter OCist.

 

1967

Beginn der Entwurfs- und Planungsarbeiten durch Herrn Oberbaurat Dipl.Ing. Wilhelm Zach aus Wr. Neustadt. Vorgegebene Baukostensumme 1,200.000 S. 1. Bauverhandlung durch das Amt der Niederösterreichischen  Landesregierung am 20. Juli 1967, Baubewilligung durch den Herrn Bürgermeister Franz Zierhofer am 30. Mai 1968.

 

1968

Gründung des Kirchenbauvereines. Baubeginn auf dem von Frau Margarete Gruber geschenkten Bauplatz. Freiwillige Leistungen der Bevölkerung von Stollhof.

 

1969

Baubeginn durch Fa. Baumeister Stefan Maller Piesting, Zimmermeister Johann Steinacher Stollhof, Dachdeckermeister Johann Machacek Wöllersdorf, Spenglermeister Wolfgang Haslinger Bad Fischau-Brunn, Elektroinstallation Anton Glatz Netting, Tischlermeister Franz Hofer Winzendorf, Altar: Fridolin Weik, Luftheizung Ing. Wenzel Wien, Malermeister Julius Zwickl Muthmannsdorf, Kunstharzfenster akad. Maler Florian Jakowitsch Wr. Neustadt, Verglasung Leopold Glaser, Teppichbelag Fa. Bunzl u. Ortmann, Glocken Fa. Pfundner, Wien, Elektrisches Geläute Karl Kolb.

 

1970

Einweihung am Sonntag, 25. Oktober durch den Seckauer Ordinarius i. R. Erzbischof Josef Schoiswohl, zur Erinnerung an die vergangene Zeit, da die Mutterkirche St. Peter in Muthmannsdorf dem Seckauer Bistum unterstand.  Das große Werk der Pfarrgemeinde mit ihrem Seelsorger und der opferfreudigen Helfer wurde durch die Anwesendheit des Ordens- und Weltklerus sowie vieler Gäste aus der Umgebung gewürdigt.  Die neue Filialkirche wurde der

 

"Königin des Friedens"

 

geweiht. Dieses Bauwerk ist ein gemeinsames Opfer der Bevölkerung von Stollhof,

der selbstlosen Spender, der Erzdiözese Wien und des Stiftes Heiligenkreuz.

 

 

  

 

1999

Die uns vom Stift Heiligenkreuz kostenlos zur Verfügung gestellte, vom Orgelbaumeister Arnulf Klebel im Jahre 1976 für die Bernardikapelle des Stiftes erbaute mechanische zweimanualige Orgel mit 9 Registern wird in der Stollhofer Kirche gereinigt, restauriert und aufgestellt.

 

2000

Neue Innenausmalung

 

2001

Die Außenfassade der Kirche wird erneuert

 

2003

Der Vorplatz der Kirche wird neu gestaltet

 

2005

Neue Weihnachtskrippe

 

2006

Neue Kirchenfenster